Poolreiniger oder Poolroboter: Was ist besser?
Funktionsweise von manuellen Schwimmbeckensaugern
Manuelle Schwimmbeckensauger sind tragbare Geräte, oft kabellos, die man direkt in das Becken taucht, um den Schmutz aufzusaugen. Der Kokido Vektro XL zum Beispiel ist ein praktisches, leichtes und kabelloses Modell, das Schmutz vom Boden entfernen kann. Er eignet sich perfekt für kleine Aufstellbecken, Whirlpools oder als Ergänzung zu einem anderen Reinigungssystem.Sein Hauptvorteil ist sein erschwinglicher Preis. Dafür ist ein manueller Eingriff erforderlich: Sie müssen das Gerät über die gesamte zu behandelnde Fläche führen. Bei großen Pools wird das schnell zeitaufwändig und anstrengend. Es bleibt also eine Zusatzlösung und kein Komplettsystem.
Poolroboter: Autonomie geht vor
Elektrische Roboter, insbesondere die der neuesten Generation wie der Beatbot AquaSense, bieten völlige Autonomie. Ausgestattet mit einem eigenen Motor, bürsten, saugen und filtern sie völlig unabhängig, ohne Anschluss an die Poolfiltration. Einige Modelle, wie der AquaSense 2 Pro oder der Ultra, sind sogar mit KI und der HybridSense™-Technologie mit integrierter Kamera ausgestattet, um das Becken zu kartieren und ihre Route zu optimieren.Diese Roboter reinigen nicht nur den Boden, sondern auch die Wände und die Wasserlinie und sorgen so für eine komplette Reinigung ohne großen Aufwand. Sie stellen eine größere Investition dar, die jedoch durch ihre Effizienz, Zeitersparnis und Benutzerfreundlichkeit mehr als wettgemacht wird.
Auswahlkriterien: Budget, Beckengröße und Wartungshäufigkeit
Um zwischen einem Staubsauger und einem Roboter zu wählen, müssen Sie Folgendes berücksichtigen:- Die Größe des Pools: Ein Staubsauger eignet sich für kompakte Becken, ein Roboter ist ab 20-25 m² unerlässlich.
- Die Wartungshäufigkeit: Für eine tägliche oder wöchentliche Reinigung ohne Einschränkungen ist der Roboter die beste Lösung.
- Das Budget: Ein Staubsauger wie der Vektro XL kostet 100 bis 200 €, ein High-End-Roboter je nach Funktionalität zwischen 800 und 1600 €.
Wartung und Nachhaltigkeit: unterschiedliche Ansätze
Ein Schwimmbeckenstaubsauger ist wartungsarm: Ein Spülen nach jedem Gebrauch reicht aus. Im Gegensatz dazu bietet sein Akku in der Regel weniger Autonomie als ein Roboter, und seine Lebensdauer kann bei intensiver Nutzung begrenzt sein. Roboter hingegen erfordern mehr Sorgfalt (Reinigung der Filter, Überprüfung der Räder und Bürsten), sind aber so konzipiert, dass sie mehrere Saisons lang einwandfrei funktionieren.Die Beatbot-Modelle verfügen über Hochleistungsbatterien mit vertikaler kabelloser Aufladung, eine zweistufige ClearWater™-Filterung und eine Steuerung über eine mobile Anwendung. Ein echtes Plus für alle, die den Zustand ihres Geräts aus der Ferne überwachen möchten.
Eingebettete Technologie und Bedienkomfort
Hier haben die Roboter eindeutig die Nase vorn. Mit der HybridSense™-KI-Technologie passen die Beatbot-Roboter ihre Reinigung an die verschmutzten Bereiche an, vermeiden Hindernisse und optimieren ihre Route. Ihre Intelligenz ermöglicht eine gezieltere, schnellere und energiesparendere Reinigung.Ein Staubsauger, auch wenn er leistungsstark ist, bleibt ein manuelles Gerät. Er kann weder vorhersehen, welche Bereiche behandelt werden müssen, noch seine Leistung oder seinen Weg anpassen. Er erfordert die ständige Anwesenheit einer Person, was für Benutzer, die nach einer echten automatisierten Lösung suchen, ein Hindernis sein kann.